„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Garten. Hier können wir einander begegnen.“

Rumi

Wo die Liebe hinfällt oder auch nicht…. Ein Workshop zum Thema Liebe
„Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür von einem Herzen zum anderen. 
Doch wo es keine Mauer gibt, wo soll dann eine Tür sein?“
Rumi

Ein Workshop zum Thema Liebes- oder Bindungsfähigkeit für Menschen mit und ohne partnerschaftliche Beziehung, für Menschen, die in bestehenden Beziehungen Einsamkeit spüren und für die, die aus dem Alleinsein zurück in die partnerschaftliche Bindung gehen möchten, also einen Bindungswunsch haben.
Als Grundlage zu all dem, möchte ich auf das Konzept der bedingungslosen Liebe schauen, um dann zu sehen, welche Wunde wir in uns tragen, die bestehende Bindungen schwierig macht oder verhindert, dass überhaupt eine gute Beziehung entsteht.
Dem möchte ich mit Euch zusammen – aufstellerisch – nachspüren.
Dann möchte ich mit Euch zusammen noch mehr Fragen finden und stellen und – hoffentlich – in die Antworten hinein fühlen und hinein wachsen: Würde finden in unserem So-SEIN, Würde finden in unserem All-Eins-SEIN, um dann in die Bindungen hineinzuwachsen oder in bestehenden Beziehungen wieder stabil und selbstwirksam zu sein.

Tagesworkshop am Samstag, dem 25. Oktober von 10.00 h bis 17.00 h
Ort: YogaAndFlow, Otto Stadler Straße 17, Paderborn
Kosten: 95,- Euro *
Samhain/Allerheiligen: Einladung ins Feld der weiblichen Ahnenlinie
„Auf dem Atem liegt das Lied.
Jenes Lied, das aus dem Schoß geboren wurde
und sich im Rücken hochschlängelt. …
Ursilben breiten sich aus im Wind,
bleiben in den Bäumen hängen wie Gebetsfahnen.
Der Wind atmet mit dem Auf und Ab des Liedes. …
Das Lied schwingt sich, alabasterhell,
durch die Kehle hinaus, hinauf.
Ältester Gesang, Ursprache, Mutterton,
weitergegeben, weitergesungen.“      

Cambra Maria Skadé

Es heißt, wenn Frauen zusammen kommen und sich einander anvertrauen, reguliert sich ihr Nervensystem. Wenn Frauen Frauen unterstützen und sehen, entsteht ein friedlicher Raum, in dem Sicherheit spürbar wird. Warum ist das für viele Frauen nicht spürbar?
Vielleicht braucht dieser Raum der Sicherheiteinen genaueren Blick auf unsere Mütter.
Vielleicht kennst Du dieses seltsame Gefühl: etwas in Dir liebt Deine Mutter, und trotzdem kannst Du sie nicht aushalten. Sie macht Dich unruhig, vielleicht sogar wütend. Du bist erschöpft, vielleicht sogar gelähmt, wenn Du in Kontakt mit ihr warst. Für manche von uns ist sie bis heute „gefährlich“. Manche von uns haben den Kontakt stark reduziert oder gar abgebrochen. Etwas in Dir will Verbindung, will gesehen und endlich angenommen sein, und zugleich spürst Du einen Schleier, der Dich von ihr trennt. Du kannst sie nicht wirklich erreichen oder eben nur dann, wenn Du so bist, wie sie Dich gebraucht hat oder wie sie Dich „geträumt“ hat. Warum hat sie Dich nicht schützen können, in Schutz genommen? Was wirkt da? Ist sie falsch? Bist Du falsch?
Oder bist Du in ein Geflecht aus unsichtbaren Prägungen, Loyalitäten und Erfahrungen eingewoben, welches sich tief in Deine Psyche eingeschrieben hat. Lange Zeit warst Du emotional und körperlich auf Deine Mutter angewiesen. Du hast gelernt: so muss ich sein, um geliebt zu werden, so darf ich nicht sein, sonst wird es „gefährlich“. Dein Selbstverständnis hat sich um diese – so existentielle – Bindung gebautohne, dass Du es bewusst wahrgenommen hast.

Heute begegnen wir diesem Geflecht in unseren Verhaltensmustern, in Reaktionen, die wir oft selbst nicht verstehen, die uns überraschen und unfrei machen oder auch in Triggern, die uns auf einmal wütend oder ohnmächtig werden lassen.
Manches davon hat wirklich mit unsereMüttern zu tun – mit ihren Worten, ihrem Verhalten, ihren eigenen Verletzungen. 
Anderes aberist älter. Es sind Übertragungen und Geschichten aus unserer weiblichen Ahnenlinie, von den Urmüttern, die vor uns waren…. Von ihren Erlebnissen, ihren Traumata, ihren gelebten und unbelebten Träumen, die bis heute in uns wirken. Es ist also mehr als nur MUTTER. 
Wichtig bei all dem ist: heute bist Du kein Kind mehr, bist eine erwachsene Frau. Du kannst erkennen, spüren. Du kannst frei entscheiden, was Du weiterträgst – und was in Dir enden darf.
Diesen Raum möchte ich gerne zusammen mit Euch öffnen, damit wir zurückfinden in die weibliche Verbundenheit, Vielfalt und Freundschaft, jenseits – und gerade mit dem Schmerz – den viel von uns in Bezug auf ihre eigene Mutter spüren. Zurückfinden auch in den Frieden mit unseren Müttern und ihrem So-Sein, wie sie sind und waren. 
In diesem Tagesworkshop an Allerheiligen, möchte ich mich diesen Fragen mit Euch annähern: sprechend, schreibend, meditativ und aufstellerisch. Möchte dieses alte Fest des Ahnengedenkens für dieses Thema nutzen, um an unsere Ahninnenkräfte wieder anzuschließen, in die alte weiblich Verbundenheit zurückfinden.
Tagesworkshop am Samstag, dem 01. November von 10.00 h bis 17.00 h
Ort: YogaAndFlow, Otto Stadler Straße 17, Paderborn
Kosten: 95,- Euro *

Mantrasingen zu Allerseelen, Sonntag, den 02. November

Die Jahreszeit der Dunkelheit zieht herauf, das Fest des Ahnengedenkens steht an, Samhain oder Halloween, bei uns Allerheiligen und Allerseelen genannt. Singend schauen wir zum Tod und stehen im Leben. Singend schauen wir zu denen, die vor uns waren und – auf die uns innewohnende – Lebendigkeit, auf den Lebensfunken, den sie uns übergeben haben. Wir nutzen die Mantren aus dem Hatha Yoga – Kundalini Form (ehemaliges Kundalini Yoga nach den Lehren Yogi Bhajans).
Termin: Sonntag, dem 02. November von 16.00 h bis 17.30 h
Ort: YogaAndFlow, Otto Stadler Straße 17, Paderborn
Ausgleich: 10,- Euro, oder Spende nach eigenem Ermessen

Lernraum in der achtsamkeitsbasierten Aufstellungsarbeit

Dieser Lernraum hat das Ziel, den Teilnehmenden das Handwerkszeug des Familienstellens zu vermitteln, um es in Einzel- oder Gruppenarbeit anwenden zu können und sich den Möglichkeiten und Grenzen dieser Arbeit bewusst zu werden.
Den Teilnehmenden werden in den Seminaren – Schritt für Schritt – die grundlegenden Erkenntnisse der achtsamkeitsbasierten Arbeit „Familienstellen – Bewegung der Seele“ in Theorie und Praxis vermittelt. Ich beziehe mich im Lernraum auf die Lehren Harald Homberger. 
Dieser Lernraum hat insbesondere die Förderung und Entwicklung der eigenen achtsamen Grundhaltung im Blick.
Dieses Angebot spricht Menschen mit den unterschiedlichsten Interessen und Zielsetzungenan, einigen dient es zur Erweiterung ihrer Selbstkompetenz im Umgang mit sich und ihren Mitmenschen, andere fügen ihrem Grundberuf eine methodische Erweiterung hinzu. 
Inhaltlich werden wir uns an den sich zusammenfindenden Wirklichkeiten der Teilnehmenden orientieren, wir arbeiten also u.a. an den Themen, die aus der Gruppe heraus entstehen und mitgebracht werden. Selbsterfahrungsanteile in Form eigener Fragestellungen, sowie Supervisionen von eingebrachten Themen, werden uns zu den unterschiedlichsten theoretischen Hintergründen und praktischen Ansätzen führen.
Der Kurs wird also weniger von theoretischer Wissensvermittlung als vielmehr von einem erfahrungsbezogenen Lernen geprägt sein. 

Dieses Angebot ist eine Erweiterung, ist eine Bereicherung des eigenen Bewusstseins-, Lebens-, und Arbeitsprozesses. 

Die Teilnahme setzt voraus – wie das Familienstellen in der Anwendung – sich auf das, was kommen wird, mit seiner ganzen Person einzulassen, um das, was dieser Arbeit zu Grunde liegt – die achtsame Haltung – zu erfassen.

Inhalte werden sein:
* Erlernen der Methode des achtsamkeitsbasierten Ansatzes in der Aufstellungsarbeit
* Erlernen und Einübung in die achtsame Geisteshaltung
* verschiedene Meditationen zur Wahrnehmungsschulung der Gegenwärtigkeit
* das Lesen des eigenen Körpers in der Aufstellungsarbeit: Körpergewahrsein in der Eigen- und Gegenüber-Wahrnehmung
* klären der Begrifflichkeiten wie Seele, Gewissen, Ordnungen der Liebe (Ansatz von Bert Hellinger), Zugehörigkeit, Verständnis für Dynamiken, etc.
* Erlernen des Aufstellens, Schritt für Schritt: Anamnesegespräch, das Anliegen, Genogrammarbeit, das Aufstellen selbst, Vor- und Nachbearbeitung von Aufstellungen
* Wichtige Themen wie Paarbeziehungen, Ängste, körperliche Symptome, Krieg, Flucht, Tod, Trauma und andere spezielle Themen
* Arbeiten im Einzelsetting und in Gruppen
Des Weiteren:
* Grenzen der Methode, je nach beruflichem Hintergrund
* der praktische Anteil der Methode wird im Vordergrund stehen
* die eigene Familiengeschichte erkennen und vertiefend anschauen
* Finden des eigenen Aufstellungsstils
* kostenlose Teilnahme an meinen Aufstellungsseminaren, um das Erlernte praktisch zu erfassen, und um Aufstellungsprozesse zu reflektieren
Bei Interesse schreiben Sie mich gerne an.