Blicken wir lange genug in die Natur hinein, erkennen wir, dass ihr Geist weit größer ist als alles, was man sehen kann. Der sichtbare Teil ist ein winziger Ausschnitt des Ganzen. Die Welt ist lebendig, von lebendiger Energie, Mitgefühl und Bewusstsein erfüllt.
Workshops
Es finden regelmäßig Workshops zu ausgewählten Themen statt. Bei Interesse gerne Newsletter anfordern oder gezielt per Mail nachfragen.
Aktuell sind geplant:
An Karfreitag legen wir den Fokus auf die Pieta Darstellung. Auf den ersten Blick sehen wie die Schmerzensmadonna, die über den unsagbaren Verlust ihres Sohnes trauert. Der Sohn, der doch nach den Gesetzen der Natur, nach ihr gehen müsste.
Und doch gibt es neben der Marta Dolorosa auch viele Vesperbilder in denen ein zartes, fast mildes Lächeln die Lippen der Maria umspielt. Als sei sie in einem tiefen Frieden mit der unvorstellbaren Situation des Schmerzes, des Verlustes und des Leids.
In der Aufstellungsarbeit möchten wir uns diesen Aspekten der kraftvollen Symbolik widmen.
Wer ist Maria im Moment des Schmerzes? Und was hat das mit uns zu tun? Was steckt hinter dem Gefühl des Leids? Welche Ebene führt sie in den Frieden und welches Geschenk können wir mitnehmen, um den Weg von der Dunkelheit ins Licht zu gehen und so einen neuen Zyklus zu beginnen?
Annalena Müller wird uns die historische, wie symbolische Deutungen der Mutter Gottes näher bringen.
Ich werde uns in die Aufstellungssettings, in die Bewegung der Seele hinein begleiten, zu den übergeordneten Kräften der Pieta Darstellungen und dem, was sie für uns persönlich bedeuten können
Kleinen Schreibanlässe des „Kreativen Schreibens“, um sich dem „Erfühlten“ noch einmal anders zu nähern, runden den Workshop ab.
Annalena Müller und ich freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch zu den Urkräften der Maria.
Zeitrahmen: 11.00 h bis 15.00 h
Das Wilde und das Schwache; Angst, Phantasien, Fehlschläge und Erfolg.
Wenn Verlust die Türen deines Herzens aufreißt, oder Trauer deine Sicht mit Hoffnungslosigkeit verschleiert, wird das schlichte Aushalten der Wahrheit zur Übung. Mit dieser Entscheidung, den gewohnten Weg zu Sein, zu verlassen, wird deinen neuen Augen eine neue (die ganze) Welt offenbar.“
Danna Faulds
Auf vielfachen Wunsch, möchte ich mich mit diesem Workshop dem Thema Weiblichkeit und weiblicher Sexualität, gemeinsam mit Euch, annähern.
Das oben genannte Zita von Danna Faulds spricht alles aus, um was es im Seminar gehen soll: Was macht mich als Frau aus? Welche Wunde trägt meine innere Frau, trägt mein inneres Mädchen? Welche Wunde trage ich? Welche Wunden tragen meine Vorfahrinnen? Was wirkt in mir aus den Jahrhunderten und welche Wunder und Heilbewegungen finden sich in der Begegnung mit dem Schmerz? Wie kann ich mich den Verletzungen meiner Sexualität und Vitalität wieder annähern?
Welchen Ausdruck gestatte ich dem Weib in mir? Und was verhindert meinen freien weiblichen Ausdruck? Hier möchte ich mich gerne dem inneren „Seelenräuber“ (Blaubart-Mythos) und den Kräften der (Selbst-)Sabotage widmen.
So könnten Fragen/Themen lauten, denen wir uns gemeinsam stellen. Gerne möchte ich hier auch auf Eure Fragen eingehen, Fragen, die Ihr zu diesem Thema in Euch fühlt und denen Ihr Euch – aufstellerisch – und in der Begegnung mit den anderen Frauen begegnen möchtet.
Erfahrungen in der Methode „Bewegung der Seele“ sind Voraussetzung für die Teilnahme. Wen Du teilnehmen möchtest, und noch keine aufstellerische Erfahrung hast, nimmt bitte Kontakt mit mir auf.
Die Drachin ist ein uraltes, den Muttergottheiten zugeordnetes Symbol, das für die weibliche Schöpferkraft steht. Wir kennen das Fabeltier als Schlange, unter den Füßen der Gottesmutter Maria. Die Drachin ohne Arme und Beine ist also aus der vorchristlichen Vorstellung in die christliche Symbolsprache übernommen worden. Allerdings ist die antike Bedeutung der Schlange als Zeichen für einen explizit weiblichen Logos, für die weibliche Kraft der Intuition und die Frau als zyklisch blutende Drachin von der institutionalisierten Kirche in ihr Gegenteil verkehrt worden. Hier steht Maria als Siegerin über das Böse, auf der Schlange, auf ihrer eigenen urweiblichen Kraft.
In den zwei Seminarblöcken (am Freitag und am Samstag) schauen wir uns die Wunde an, die der Drachin zugefügt wurde und knüpfen an ihr wiederentdecktes Potential an.
In dem Seminar werden wir uns mit den vielen Facetten der Drachin befassen und die alte Kraft des Symbols wieder sichtbar machen. Über eine kunsthistorische Einordnung und Schreibanlässe aus dem kreativen Schreiben, nähern wir uns auf einer theoretischen Ebene dem Thema. Mit der Aufstellungsarbeit, im Gespräch und im Tanzen, erleben wir die Drachin als einen wichtigen Teil unserer weiblichen Inkarnation. Und in der Begegnung mit uns selbst und den anderen Frauen als Gegenüber nähern wir uns der Verbundenheit mit Maria an. „Ich bin das“, heißt es in vielen mystischen Schriften. Maria und ich, ich und Maria sind EINS. So kann uns diese Erfahrung in eine tiefe Verbindung mit uns selbst bringen und mit der lebendigen Welt um uns herum.
Erfahrungen in der Aufstellungsarbeit, in der „Bewegung der Seele“ sind Voraussetzung für die Teilnahme. Wen Du teilnehmen möchtest, und noch keine aufstellerische Erfahrung hast, nimmt bitte Kontakt mit mir auf.
Seminare in der Natur
Aufstellen mit den Baumahnen, Wanderungen durch die Dunkelheit: z.B. zur Wintersonnenwende, Yoga im Wald etc.
Schamanische Aufstellungsarbeit: die Arbeit mit den verlorenen Seelenanteilen
Das Zurückholen von Seelenanteilen ist eine Praxis, die von den Schamanen und Heilern der unterschiedlichsten Traditionen schon immer ausgeübt wurde. Die Idee dazu ist, das durch verschiedenste Auslöser Teile der Seele verloren gehen, z.B. durch Unfälle, Drogenerfahrungen, Grenzüberschreitungen, Traumata aller Art, aber auch durch Langeweile und vieles andere mehr…..Was immer dann dort verloren gegangen ist, was immer sich getrennt oder abgespalten hat, wir schauen, wie wir damit in Kontakt kommen können und rufen diese Teile zu uns zurück, in unsere Verantwortung, in unsere Herzen, in unsere Sehnsucht nach Vollständigkeit. Es können aber auch „ausgestoßene oder unerwünschte“ Ahnen und Ahninnen sein, die in unser Seelenfeld (Sippenseele) zurückkehren möchten, die wir einladen werden zurückzukehren. Ergänzt wird dieser Prozess durch die Arbeit mit Seelenessenzen. Diese Essenzen oder Ressourcen, wie Erfüllung, Freude, Raum, Vertrauen oder Mitgefühl und viele andere mehr, stärken unsere Fähigkeit zu Gesunden, uns vollständiger zu fühlen, mehr in Kontakt mit uns und unseren Gefühlen zu sein, sie stärken unsere eigenen Ressourcen, so dass wir wieder in der Lage sind, diese Ressourcen zu nutzen.
Termine
Termine auf Anfrage, Newsletter beachten. Bei Interesse bitte anfragen.